Fazit zum ersten Berufsschulblock

Hallo zusammen,

wir, die Azubis des ersten Lehrjahres haben mittlerweile den ersten Berufsschulblock hinter uns und blicken auf sehr viele neue Erfahrungen und außergewöhnliche Umstellungen zurück.

Im folgenden Beitrag, möchten Wir euch ein Fazit geben, zu einer etwas anderen Berufsschulzeit als üblich.

Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt, dann klickt gerne auf Weiterlesen.

Der erste Schulblock gestaltete sich aufgrund der Corona Pandemie und den daraus folgenden Konsequenzen durchaus anders als im Voraus vorgestellt.

Die erste Schulwoche im März begann dabei noch ganz normal. Wie immer, wenn man in ein neues Umfeld kommt und neue Menschen kennenlernt, war es für jeden aufregend und interessant. Es folgten Kennenlernrunden, Rundgänge und kleinere Vorträge darüber, was uns in der kommenden Zeit so erwarten sollte.

Am Ende der ersten Woche erfuhren wir dann von den Landesübergreifenden Schulschließungen. Zuerst einmal war unklar, wie es nun weitergehen sollte, wobei die Lehrer, unsere Betriebe und auch wir völlig im Unklaren waren.

Unsere Lehrer verständigten sich darüber, uns in jedem Fach mit wöchentlichen Aufgaben zu versorgen, welche wir von Zuhause oder auf der Arbeit erledigen sollten. So begann für uns alle eine neue und ungewöhnliche Situation zu lernen.

Was in den ersten Wochen noch ziemlich ungewohnt war, entwickelte sich zu einer sehr guten Alternative neben dem Präsenzunterricht. Über die Lernplattform Microsoft Teams standen wir zudem in ständigem Kontakt zu unseren Kursen und den Lehrern.

In vereinzelten Fächern, wo es wichtig war, auch direkten Kontakt zu knüpfen und Fragen zu klären, folgten schließlich Teamsitzungen und Gruppenchats.

Der positive Aspekt der Arbeit von Zuhause war dabei, dass man sich seine Zeiten zur Bearbeitung der Schulaufgaben so einteilen konnte, wie es einem für sich selbst am komfortabelsten war.

Nach 10 Wochen Selbststudium und Schulausfall war es dann wieder soweit, dass die Lockerungen der Corona Maßnahmen auch auf die Schulen übertragen wurden, wodurch es uns unter besonderen Auflagen wieder möglich gemacht wurde, zur Schule gehen zu können.

Zurück in der Schule herrschten besondere Maßnahmen zum Schutze aller Personen. So galten z.B. eine allgemeine Abstandsregelung zu jeder Person von 1,5 Metern, die Mundschutzregelung im Schulgebäude und auf dem Gelände, die Verpflichtung jedes Schülers bei Betreten eines Raumes die Hände gründlich zu waschen und die Regelung eines Unterrichts ohne direkten Kontakt zu den Mitschülern, wodurch Gruppenarbeiten ausgeschlossen waren.

Was zuerst einmal eine große Umstellung bedeutete, wurde schnell zur Gewohnheit und man verinnerlichte die neuen Regeln. Der Schulalltag war also auch trotz den neuen Umständen gut zu bewältigen.

Es folgten die wichtigsten Klausuren in unseren Hauptfächern, damit wir trotz dem Homeschooling eine Grundlage zur Notenvergabe hatten. Diese Klausuren waren ein Mix aus mehreren Themen, die wir uns zuhause und in der Schule erarbeitet hatten. Die Lehrer zeigten viel Verständnis mit der allgemeinen Situation und waren oft entgegenkommend, falls etwas noch nicht ganz klar war.

Der Berufsschulblock näherte sich nun allmählich dem Ende und wir alle waren froh, Lehrer sowie Schüler, dass wir diese Situation unter solchen außerordentlichen Umständen letztlich sehr gut gemeisterte hatten.

Nun blicken wir zuversichtlich und mit Vorfreude auf die nächste Zeit bei der SEISSENSCHMIDT GmbH, bevor es für uns Azubis des ersten Lehrjahres, zum Ende dieses Jahres in den zweiten Block der Berufsschule geht.

Ich hoffe, dieses Fazit zu unserer etwas anderen Berufsschulerfahrung hat Euch gefallen und konnte Euch einen kleinen Einblick dazu geben, wie die letzten Monate für uns waren.

Bis dahin, Eure Azubis des ersten Lehrjahres,

Tim, Jolina, Simon und Celine.

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