Erfahrungswelt

Hey Leute,

bei uns steht im zweiten Lehrjahr für alle kaufmännischen und gewerblichen Azubis die so genannte „Erfahrungswelt“ auf dem Programm. Ihr fragt euch jetzt mit Sicherheit, was das ist.

Die Erfahrungswelt ist ein Projekt, in dem Ruheständler und Auszubildende von SEISSENSCHMIDT aufeinander treffen. In dem ersten Treffen stellen sich alle erst einmal vor. Die Ehemaligen berichten aus ihrem vergangen (Arbeits-) Leben, erzählen etwas über SEISSENSCHMIDT früher und zeigen Gegenstände oder Werkzeuge, die früher benutzt wurden.
Wir Azubis haben dann die Aufgabe, zwei Präsentationen innerhalb der 4 Monate, in denen das Projekt läuft, auszuarbeiten. Dazu haben wir uns für jede Präsentation drei Mal getroffen, um für die Ruheständler etwas aus unserer heutigen Zeit vorbereiten zu können. Themen für die Präsentationen waren z.B. Social Media (alles rund um Facebook, WhatsApp und Instagram), Smartphones, unsere Zukunftsängste, künstliche Intelligenz etc. Die Ausarbeitungen haben wir den Rentnern dann in einer von uns geführten Stunde vorgetragen. Jedoch blieb es nicht bei den reinen Präsentationen, die wir vorgestellt haben. Es kamen immer wieder Fragen seitens der Ruheständler auf, weil sie mit der heutigen Technik nicht so vertraut sind wie wir und „Snapchat“, „liken“ oder „posten“ keine alltäglichen Begriffe für sie sind.

Zum Abschluss der Erfahrungswelt haben wir Azubis gemeinsam mit den ehemaligen Mitarbeitern von SEISSENSCHMIDT eine Brauerei besichtigt. Wir fuhren dafür mit einem kleinen Reisebus nach Kierspe. Zunächst wurden wir durch die Brauerei geführt. Anschließend haben wir den Abend gemütlich bei einem Bier ausklingen lassen.

Wir konnten aus der Erfahrungswelt sehr viel mitnehmen. Zum einen konnten wir erfahren, wie das Arbeitsleben früher aussah und wie sich SEISSENSCHMIDT in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Der Umgang mit den Ruheständlern war auch super. Alle waren nett und aufgeschlossen und wir konnten von den Erfahrungen der Ruheständler profitieren. Auch das Verhältnis und das Miteinander zwischen uns Azubis wurde durch die gemeinsamen Projekte gestärkt. Insgesamt ist dieses Projekt eine gute Sache.

Bis nächste Woche,

Lena und Leonie 🙂

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