Hey Leute,
da wir mit SEISSENSCHMIDT allein durch die Übernahme von LINAMAR mittlerweile sehr international aufgestellt sind und viele Kunden im Ausland haben, wird auch die englische Sprache immer wichtiger. Mit vielen Kunden – ob in Mexiko, Spanien, Italien, Amerika, Kanada - auf der ganzen Welt wird Englisch gesprochen. Vor allem in den Bereichen Ein- und Verkauf ist das sehr wichtig.
Zusätzlich zu dem Englischunterricht in der Schule haben wir deshalb auch die Möglichkeit, uns im Unternehmen in Sachen Business Englisch weiterzubilden. Alle kaufmännischen Azubis bekommen einmal die Woche eine Stunde Englischtraining. Der Unterricht ist nach Lehrjahren aufgeteilt. Jedes Lehrjahr wird von einem Dozenten/einer Dozentin des Sprachencenter Rahe aus Plettenberg unterrichtet. Die Dozenten kommen für die Zeit zu uns ins Unternehmen, wo das Training in unseren Konferenzräumen stattfindet. Der Fokus liegt hier auf dem Business Englisc. Das heißt Vokabeln, Übersetzungen, Aussprache, Grammatik - für alles ist Zeit. Außerdem beschäftigen wir uns mit dem Schreiben von Geschäftsbriefen, dem Führen von Geschäftstelefonaten und dem korrekten Umgang und Small Talk unter Business Partnern. Die Dozenten gehen dabei auch auf unsere Wünsche ein, wenn wir bestimmte Dinge beispielsweise nochmal vertiefen oder wiederholen möchten.
Ich halte sehr viel vom Englischunterricht bei SEISSENSCHMIDT, weil ich aufgrund der kleinen Gruppe und der netten und verständnisvollen Dozentin die Angst verloren habe, Englisch zu sprechen. Für die Fehler, die man beim Sprechen manchmal macht, schäme ich mich jetzt auch überhaupt nicht mehr. Auf uns kann einzeln sehr gut eingegangen werden und vor allem im Business Englisch konnten wir schon große Fortschritte machen.
See you next week :)
Leo

Hallo Leute,
heute möchten wir euch von zwei unserer ausgelernten Azubis berichten, Chris und Noah, die diese Woche zu unserer „Mutterfirma“ LINAMAR nach Kanada  geflogen sind. Wie ihr vielleicht wisst, wurden wir 2015 von der Firma aufgekauft und gehören seitdem zu der LINAMAR SEISSENSCHMIDT Forging Group.
Beide werden für ein Jahr zu Trainingszwecken dort bleiben, um das in Kanada erworbene Wissen nach dem Austausch in Plettenberg weiterzugeben und anzuwenden. Die beiden werden im Sommer des nächsten Jahres wieder zurück nach Plettenberg kommen und weiter für SEISSENSCHMIDT arbeiten.
Neben der Vermittlung von Kenntnissen, Fachwissen und Fertigkeiten, besteht ein weiteres Ziel darin, ein größeres Verständnis auch über die Ländergrenzen hinaus zu entwickeln und voneinander zu lernen und zu profitieren.
Chris wird euch heute über seine ersten Erfahrungen berichten. Klickt einfach auf den Button Weiterlesen, dann kommt ihr zum Bericht von Chris.
Viel Spaß beim Lesen :-)
Lena
Hallo auch von meiner Seite aus,
ich bin Chris. Ich bin 20 Jahre alt und im Juni mit meiner Ausbildung zum Industriemechaniker Produktionstechnik fertig geworden. Nun bin ich für ein Jahr in Kanada. Ich bin gerade erst hier angekommen und melde mich direkt aus Guelph, wo LINAMAR sitzt. Dort ist auch das Frank Hasenfratz Centre of Excellence in Manufacturing, wo Noah und ich ab sofort mit weiteren Mitarbeitern aus aller Welt unser Wissen ausbauen und festigen.
Nach langer Vorbereitungszeit war es gestern endlich so weit - Noah und ich konnten endlich los. Seit März lief die Organisation auf Hochtouren. Es musste im Vorfeld viel geplant werden. Die Zeit verging wie im Flug und gestern saßen wir dann schon im Flugzeug.
Wir waren beide etwas aufgeregt, denn es ist schon eine lange Zeit, die wir von zuhause weg sein werden.  Wir freuen uns aber, dass wir für SEISSENSCHMIDT nach Kanada dürfen, um und dort neue Sachen lernen und anwenden zu können. Dieses Jahr ist es das erste Mal, dass Mitarbeiter zu diesem Trainingszweck nach Kanada fliegen. Wir sind gespannt, was uns erwartet, denn wir waren beide vorher noch nicht in Kanada. Wir sind uns sicher, dass wir hier sehr viel lernen können - fachlich und auch für uns persönlich. In den nächsten Monaten werden wir viele neue Menschen kennen lernen und tolle Dinge erleben. Das ganze Projekt ist für uns schon ein kleines Abenteuer.
Viel mehr als dass wir gestern ca. 8 Stunden hin geflogen und froh sind, dass alles gut geklappt hat, kann ich allerdings sonst im Moment gar nicht berichten. Dafür ist alles noch viel zu neu und wir müssen uns erstmal umschauen und gucken, wie es hier ist. Heuten wurden wir erstmal empfangen und zwei andere Mitarbeiter, die auch im Centre eingesetzt sind, haben uns alles gezeigt. Danach waren wir das Nötigste einkaufen und haben dann unsere Wohnung bezogen und erstmal alles ausgepackt. Dann waren wir abends noch mit den anderen beiden essen, wonach wir einfach nur noch ins Bett gefallen sind. Wir waren schließlich lange unterwegs :-). Morgen beginnt auch schon direkt der Arbeitsalltag im Centre für uns - wir sind sehr gespannt.
Wir werden euch natürlich auf dem Laufenden halten und immer mal wieder eine Update aus Kanada rüberschicken, was wir hier alles erleben.
Bis dahin senden wir euch viele Grüße aus Guelph,
euer Chris
 

Hey Leute,
Nicht nur unsere Arbeit im Betrieb ist wichtig für uns und unsere Ausbildung, sondern auch der theoretische Teil. Dafür besuchen wir kaufmännischen Azubis die Berufsschulen ESBK in Halver (Industriekaufleute), K1 (Fachkraft für Lagerlogistik) und Cuno1 in Hagen (Fachinformatiker). Hier lernen wir alle Grundlagen und die Theorie für die Arbeit in unserem Unternehmen. Ich als Industriekauffrau habe beispielsweise Fächer wie GPR und SUK. Geschäftsprozesse (GPR)enthält die Basis der BWL, Steuerung und Kontrolle (SUK), ist das Rechnungswesen in der Industrie. Es gibt auch noch Fächer wie Englisch und Spanisch, in denen dann nicht die alltägliche Sprache unterrichtet wird, sondern der Fokus auf Handelskorrespondenz gelegt wird. Im Werksunterricht beschäftigen wir uns mit dem Unterrichtsstoff, der in kommenden Klausuren abgefragt wird oder besprechen und bearbeiten Hausaufgaben. Dazu treffen wir uns jeden Freitag für 1 ½ Stunden mit allen kaufmännischen Azubis und Kathrin Groos, unserer Ausbilderin. Dadurch, dass aus jedem Lehrjahr mindestens ein Azubi vertreten ist, ist es leicht, sich gegenseitig zu helfen, falls Probleme oder Unklarheiten auftreten.Ich bin sehr froh darüber, dass uns die Möglichkeit beim Werksunterricht gegeben wird, Fragen zu stellen und Unterrichtsthemen aufzuholen. Alleine zuhause hat man oftmals nicht die Motivation, jede Woche den Unterrichtsstoff aufzuarbeiten, deshalb bringt uns die interne Nachhilfe sehr viel.
Und damit dann bis nächste Woche,
Leo

Hallöchen :)
Wie Ihr ja bestimmt schon in meinem Steckbrief gelesen habt, absolviere ich neben meinem Studium eine Ausbildung zur „Fachkraft für Lagerlogistik“.
Momentan bin ich wieder in unserem Logistic-Center (LC) unterwegs. Hier gibt es verschiedene Bereiche mit unterschiedlichen Funktionen und Aufgaben.
Zum Beispiel die Kontrolle und das Verpacken unserer Schmiedeteile in die vorgesehenen Kundenbehälter. Damit das funktioniert, wird zum einem jeden Tag das Leergut gezählt und mit dem benötigten Bestand verglichen und zum anderen die Schmiedeteile zur Kontrolle ins LC gebracht.
Nachdem die Teile nun kontrolliert und verpackt sind, werden sie ins Lager gefahren. Dort werden sie anschließend zusammengefahren und wenn der Lkw da ist auch verladen.
Mit jedem dieser Schritte ist natürlich auch die Verwaltung verbunden. Hier werden die Fäden hinter den Kulissen gezogen. Angefangen von der Kontrolle und den Bestellungen des Leergutes, über das Anfordern der Lkw bei der Spedition, bis hin zum Abgleich der Rechnungen und auch der Personalplanung.
Wenn ihr Fragen zu einem dieser Bereiche habt, dann nutzt doch einfach die Kommentarfunktion und ich bzw. wir werden sie euch dann gerne beantworten!
Euch noch schöne Ferien und bis zum nächsten Mal.
Eure Hedwig :)

Hey :)
Um uns auch außerhalb der Firma einen Einblick in die Politik und Wirtschaft zu geben, haben wir die Möglichkeit bekommen, an einem 1-wöchigen Seminar in Attendorn teilzunehmen.
„Politik und Wirtschaft erleben und verstehen“ - in der Zeit vom 24. – 28.04. besuchte ich dafür die Akademie Biggesee in Attendorn. Dort angekommen durfte ich zunächst mein Zimmer beziehen.
Gegen 10:00 Uhr wurde das Seminar von unserem Dozenten, der uns durch die Woche begleitete, eingeleitet. Wir saßen zusammen, jeder Teilnehmer stellte sich kurz vor, erzählte etwas über seine Person, seinen Ausbildungsberuf (von Industriekaufmann bis hin zum Industriemechaniker), über die Firma, in der er arbeitet und welche Erwartungen er an die Woche hatte.
Danach gingen wir mit einer Präsentation ins Thema „Planspiel“ über. Ein Planspiel ist eine Lernmethode, in der man gezeigt bekommen soll, wie sich das selbst erstellte Unternehmen je nach Wirtschaftslage im Wettbewerb verändert.
Wir erhielten an den folgenden vier Tagen jeweils 3 Stunden um an dem Planspiel zu arbeiten. Dazu wurden wir in kleinere Gruppen á 3-4 Personen aufgeteilt und starteten in unseren „Wettbewerb“.
Es war nun unsere Aufgabe, selbst Entscheidungen für unsere Firma zu treffen. Hierbei ging es um neue Anschaffungen, Mitarbeiterentlassungen und –einstellungen oder Ausgaben in unserem Unternehmen. Wir konnten nun bestimmen, ob wir z.B. neue Leute einstellen/kündigen oder neue Fertigungsmaschinen kaufen wollen.
Am Ende jeder Entscheidungsphase fanden wir uns gemeinsam mit allen anderen Teilnehmern und unserem Teamleiter zusammen und besprachen die Ergebnisse. Wir analysierten, wie sich unsere Änderungen auf die Wirtschaftlichkeit, den Aktienkurs, die Kundenzufriedenheit usw. ausgewirkt hatten und wie wir im Vergleich zu den anderen Firmen in der Gruppe standen.
Auch nach unseren Seminarstunden fanden wir uns in der Gruppe zusammen und aßen zusammen zu Abend. Für das leibliche Wohl war jedoch nicht nur abends gesorgt, es gab auch ein leckeres Frühstück, Mittagessen und eine Kaffee- und Kuchenpause am Nachmittag.
Für die Abendplanung waren wir dann selbst verantwortlich. An einem Abend reservierten wir z.B. die hauseigene Kegelbahn. An den restlichen Tagen saßen wir zusammen im Kaminzimmer, an der Bar oder guckten zusammen Champions League.
Alles in allem war das Seminar für mich sehr lehrreich und hat viel Spaß gemacht. Ein Planspiel hatte ich zuvor noch nie mitgemacht und es war interessant zu sehen, wie sich die kleinsten Veränderungen auf das Unternehmen auswirkten. Ich konnte sowohl meine Selbstständigkeit als auch Teamfähigkeit, Verantwortungsbereitschaft und Kreativität ein Stück weit stärken und habe viele nette junge Leute kennen gelernt.

Bis nächste Woche

Leonie :)
(Bild Quelle: https://www.google.de/search?q=biggesee&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjyyMSSzojVAhUEWBoKHZSQBNwQ_AUICygC&biw=1138&bih=518#imgdii=cKFDe8qz-rAC2M:&imgrc=FvwvnvaODKLCTM:&spf=1500029717996)

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