Hallo Leute,

wie ihr ja schon in Verenas letztem Beitrag gelesen habt, fand vom 28. August bis zum 1. September unsere Einführungswoche statt. Wir neuen Azubis wollen euch deshalb heute genauer von unseren ersten Tagen bei SEISSENSCHMIDT berichten.

 

Unsere Einführungswoche begann am Montag um 8:00 Uhr im Unternehmen. Dort bekamen wir nach einer kurzen Vorstellungsrunde von unseren Ausbildern alle nötigen Materialien und wichtige Informationen rund um unsere Ausbildung. Nachdem wir für unsere Zeitung „SEI inform“ fotografiert wurden, machten wir anschließend noch einen Betriebsrundgang. Da wir uns fast alle so gut wie gar nicht kannten, könnt ihr euch vorstellen, dass wir am Montag sehr still und nervös waren. Die Stimmung war besonders am Anfang teilweise angespannt, weil am ersten Tag natürlich alle total aufgeregt sind.

Dienstagmorgen fuhren wir dann gemeinsam für 3 Tage ins Haus Nordhelle in Meinerzhagen. Bei diesem „Azubi-Kick-Off“ ging es vor allem um Kommunikation. So spielten wir einige Gemeinschaftsspiele und mussten z.B. anhand von unseren Schuhen die zugehörige Person erraten oder traten in Teams bei dem Bau eines Ei-Airbags gegeneinander an. Wir hatten natürlich auch Pausen, in denen es vor allem darum ging, dass  wir miteinander reden und uns alle besser kennenlernen. Mit dabei war dieses Jahr auch Thomas Winkler, unser Diversity Manager. Thomas hielt einige Seminare, in welchen es um Teamwork, Vielfalt, Werte etc. ging. Wir machten zum Beispiel einen Toleranztest und fanden auch heraus, wie vielfältig wir als Gruppe sind. Außerdem haben wir in einigen Gruppenarbeiten Präsentationen erstellt, in denen wir unsere Erwartungen an uns, unsere Ausbildung, aber auch an unsere Ausbilder herausstellten. Auch unsere Ausbilder Torsten Neuhaus und Kathrin Groos hielten Vorträge, in denen sie ihre Erwartungen an uns beschrieben. Ein weiteres wichtiges Thema in unseren Gruppenarbeiten waren Zukunftsängste und -gedanken. Donnerstag haben wir uns schließlich noch Rollenspiele ausgedacht, in welchen wir auf lustige Art und Weise problematische Situationen und Lösungen am Arbeitsplatz darstellten. An den Abenden unternahmen wir gemeinsam etwas, wie Discgolf spielen oder Kegeln.

Freitag hatten wir schließlich unseren ersten offiziellen Arbeitstag, welchen wir gerne später nochmal genauer in einem weiteren Blog-Post beschreiben. Den Abend verbrachten wir dann mit den Azubis aus allen Lehrjahren, den Ausbildern und dem Betriebsrat auf der Wiehardt zum Grillen. Dort hatten wir die Möglichkeit, uns mit anderen Azubis auszutauschen und sie besser kennenzulernen.

Man hat in diesen gemeinsamen Tagen vor allem gemerkt, wie jeder nach und nach viel lockerer wurde und wir auch als Gruppe immer mehr zusammengewachsen sind.
Im Vergleich zum ersten Tag gab es am Ende der Woche mehr Gespräche untereinander und wir hatten viel Spaß zusammen, was am Montag noch keiner erwartet hätte.
Uns hat diese Einführungswoche auf jeden Fall viel gebracht, denn hätten wir diese nicht gehabt, würden wir uns alle immer noch fremd sein und nicht miteinander reden. So konnten wir auch die Azubis aus den anderen Abteilungen kennenlernen. Vor allem hatten wir durch die Woche die Möglichkeit, uns über unsere Ausbildung auszutauschen und konnten bemerken, dass wir alle die gleichen Erwartungen und Gedanken vor der Ausbildung hatten. Das nahm uns allen ein bisschen die Angst vor dem ersten Arbeitstag.

Wir hoffen, wir konnten euch einen kleinen Einblick in unsere erste Woche geben. J

Franzi, Johanna und Marvin

 

 



Hey Leute,
auf unserem Blog wollen wir euch ab und an verschiedene Abteilungen kurz vorstellen. Von Verkauf, Einkauf, Finanzbuchhaltung, Personal – bei uns gibt es eigentlich jede Abteilung, die man so aus Industriebetrieben kennt.
So hab ich mich heute für den Bereich „Marketing“ entschieden. Hier war ich sogar zweimal in meiner Ausbildung.
Bei uns hat das Marketing viele weitreichende Aufgaben – aufgeteilt in externe und interne Kommunikation.
Die Planung jeglicher Messeauftritte wird beispielsweise durch das Marketing betreut. LINAMAR SEISSENSCHMIDT Forging repräsentiert sich z.B. auf der IZB (Internationale Zuliefererbörse) in Wolfsburg und auf der IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) in Frankfurt, auf einem Gemeinschaftsstand von Linamar.
Zur internen Kommunikation gehört unter anderem das Verfassen verschiedener Berichte für unsere Mitarbeiter-Zeitschrift. Diese erscheint 3x jährlich und wird vom Marketing erstellt. Dort ist man also nicht nur für die Berichte zuständig sondern auch für die Themenwahl, das Design, die Bilder etc.
Außerdem plant man hier jegliche Events rund um SEISSENSCHMIDT. So ist das Marketing auch zuständig für die Planung der Weihnachtsfeier. Die Feier wird im großen Rahmen in der Schützenhalle in Plettenberg gehalten. Für die Location, Musik, Bestuhlung, Essen, Trinken und ein Rahmenprogramm hat das Marketing zu sorgen. Als ich vor zwei Jahren im Dezember im Marketing war, konnte ich hierbei mithelfen.
Auch unsere neue Mitarbeiter-App, in der man neue News rund um das Unternehmen findet, wird durch das Marketing betreut.
Es gibt noch viele, viele weitere Aufgaben!
Das Marketing ist insofern eine sehr interessante Abteilung, als dass man hier viel Kontakt zu den kanadischen Kollegen und externen Agenturen hat, viel selbst gestalten, erstellen und schreiben kann. Wenn man genug Kreativität und viele Ideen besitzt und auch gerne mal als Autor arbeitet, ist man hier gut aufgehoben.

Bis nächste Woche,
Eure Leo

Hallo Zusammen,

heute gebe ich euch mal ein kleines Update von Chris und Noah aus Kanada.

Wie ihr vielleicht aus meinem letzten Post von vor vier Wochen  wisst, sind die beiden für ein Jahr zu Trainingszwecken nach Kanada geflogen.

Klickt einfach auf den Button Weiterlesen, dann kommt ihr direkt zum Bericht von Chris und Noah.

Viel Spaß beim Lesen! :)

Eure Lena

Hallo Leute,

dieses Mal melden wir uns zusammen. Wir hoffen, dass euch unser letzte Post gefallen hat.

Wir berichten heute von unserer ersten Zeit hier in Kanada und was wir so alles erlebt haben und was für die nächste Zeit geplant ist.

Also: die ersten zwei  Wochen haben wir einen Einblick in die CNC-Bearbeitung und die täglichen Arbeitsabläufe bekommen. Zum Beispiel wie das Wechseln von Werkzeugen oder das Dokumentieren von Messwerten funktioniert.

In den nächsten zwei Wochen werden wir einen Einblick in die Arbeit des Bullpen-Teams bekommen und helfen bei der Optimierung von CNC-Programmen. Des Weiteren lernen wir, welche Verfahren angewendet werden und einiges über die verschiedenen Probleme, die sich zwischen Theorie und Praxis ergeben können.

In einem wöchentlichen Team-Meeting sprechen alle Mitglieder des Teams über den Fortschritt ihrer Projekte und ob es solche Probleme gegeben hat. Wir bekommen sogar schon unsere eigenen kleinen Optimierungsprojekte im Bereich der Arbeitsabläufe und Organisation und sind ganz schön stolz darauf.

Wir halten euch natürlich auf dem Laufenden, sobald sich etwas Interessantes für euch ergeben wird. :)

Bis dahin ganz liebe Grüße aus Guelph,

 

Noah und Chris

 

Hey Leute,
zwei Jahre meiner Ausbildung sind jetzt auch schon rum. Da es nun auf das Ende zugeht, musste ich mir überlegen, in welche Richtung ich mich gerne für meine Fachabteilung orientieren wollte. In der Fachabteilung erarbeite ich ein Projekt für die mündliche Abschlussprüfung, welches ich dort in einer Präsentation vorstelle. Als Abteilung dafür hat sich mir der Verkauf angeboten. Jedoch kann man nicht mehr allgemein von „Verkauf“ sprechen, da es hier eine ganz neue Struktur gibt. Es gibt nun drei Bereiche im Verkauf: „sales extern“, „internal sales logistics“ und „internal sales commercial“. Um das kurz zu erläutern … der Bereich „sales extern“ ist z.B. verantwortlich für Preisverhandlungen, die Gewinnung von Neuteilen und Kundenbesuchen. Die Mitarbeiter im externen Bereich fahren wie der Name auch schon verrät, oft zu unseren Kunden und arbeiten sozusagen als Außendienstmitarbeiter. Im „internal sales logistics“ beschäftigt man sich zwar auch mit den Kunden, jedoch liegt hier der Fokus schon mehr auf dem innerbetrieblichen Bereich. Man bearbeitet unter anderem Lieferabrufe der Kunden, spricht mit der Fertigungssteuerung (bei uns heißt die MP&L = Material, Planning and Logistics) falls Kapazitätsprobleme vorliegen oder auf Wunsch des Kunden die Teile vorgezogen oder nach hinten geschoben werden sollen. Ganz neu ist die kleine Abteilung „internal sales commercial“, die sich hauptsächlich mit Zahlen und der Unternehmensplanung beschäftigt. Hier planen die Mitarbeiter den Absatz für die Folgejahre oder übernehmen alle administrativen Tätigkeiten, stellen Preislisten zusammen und fassen grob gesagt alle Infos, die von den anderen beiden Bereichen kommen, zusammen.
Ich arbeite zurzeit in dem Bereich „internal sales logistics“ und habe schon viel Kundenkontakt. Ich telefoniere oder schreibe E-Mails mit den Kunden, spreche mit ihnen über Lieferverzögerungen oder über folgende Abrufe. Zudem prüfe ich den Versand der Artikel und helfe auch ein bisschen bei der Planung des Absatzes mit, was in die Abteilung „internal sales commercial“ fällt.
Mir gefällt es im Verkauf total gut. Hier gibt es viel Abwechslung in der Arbeit und man hat viel mit Kunden oder auch internen Mitarbeitern zu tun.
Bis nächste Woche,
Leonie

Hallöle! :)
Endlich! Die erste Hürde ist geschafft – nie wieder Schule. Naja, so halb jedenfalls.
Du beginnst eine Ausbildung. Natürlich sind auch dort einige Hürden zu meistern, aber keine Sorge, du schaffst das. Der erste Arbeitstag rückt immer näher und die Nervosität steigt.
Damit du dich an deinem ersten Arbeitstag  bei uns nicht ganz allein fühlst, organisiert SEISSENSCHMIDT jedes Jahr vor Ausbildungsbeginn ein 3-tägiges Azubi-Kick-Off, bei dem sich „die Neuen“ vorab schon kennenlernen und anfreunden können. Unabhängig vom Ausbildungsberuf, treffen sich alle neuen Auszubildenden in der Woche vor dem ersten Arbeitstag  an der Firma und fahren von dort gemeinsam zur Tagungsstätte. Auch unsere beiden Ausbilder sind dabei.
Das Azubi-Kick-Off dient vor allem der Stärkung des Teamgefühls. Mit verschiedenen kleinen Kennenlern-, Vertrauens-, oder Strategiespielen, wird die Stimmung von Stunde zu Stunde lockerer und man merkt selbst sehr gut, dass man mit seinen Befürchtungen nicht allein war – denn jeder macht sich vorher Gedanken! Alles ganz normal. Neben Theorie- und Praxiseinheiten, sollt ihr euch die Zeit aber auch zum Teil selbst gestalten dürfen. Die Abende stehen euch meistens zur freien Verfügung. Ihr könnt im hauseigenen Schwimmbad schwimmen gehen, Fußball spielen, Filme gucken, alles das, worauf ihr Lust habt eben. Bei uns war es letztes Jahr so, dass wir jeden Abend als gesamte Gruppe etwas geplant haben.
Zum Abschluss der Einführungswoche werdet ihr dann auch die Auszubildenden der anderen Lehrjahre kennenlernen. Dieses Jahr wird es ein Barbecue-Event geben. Wir sind schon sehr gespannt auf euch.
Bis dahin haltet die Ohren steif und genießt die freie Zeit noch. :)
Verena
 

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